Thomas Drechsler (l.)
Ich bin seit vielen Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig und habe mich in diversen Studiengängen wissenschaftlich mit dem Thema Stadtentwicklung befasst. Die Karl-Marx-Allee beeindruckte mich schon als Kind. Dass ich heute in der Nähe wohne, empfinde ich als Glücksfall.
Meine Themen: Baurecht und -planung, Stadtentwicklung, Denkmalschutz.

Gudrun Radev  (2.v.l.)
Mein Part ist: Ideen einbringen, Texte entwerfen, Beiträgeredigieren – indem ich nüchterne Formulierungenaufwerte oder komplexe Sachverhalteleichter verständlich mache. Seit Kindesbeinen mit der Allee vertraut, vermag ich zudem, Geschehnisse räumlich und zeitlich einzuordnen.
Mein Beitrag: Leichte Sprache, Heimat, Interkulturelles, Klimaschutz.

Regina Friedrich (M.)
Ich bin Journalistin und schreibe für Magazine und Onlineportale. Wenn wir früher „in die Stadt“ zum Einkaufen fuhren, war das meist die Karl-Marx-Allee mit ihren vielen Geschäften und Cafés. Nicht zu vergessen das INTERNATIONAL, das mich an manchen Filmabend erinnert.
Mein Fokus: Stadtentwicklung, Kultur, Geschichte, Menschen

Bianka Gericke (2.v.r.)
Ich leite die Redaktion und verantworte das Layout. Früher verbrachte ich Stunden in der Karl-Marx- Buchhandlung und lernte ganz in der Nähe Schriftsetzerin. Daher meine Leidenschaft für Typografie. Später sah ich den Verfall der Allee und mied die Straße. Heute freue ich mich über ihre neue Wertschätzung.
Mein Fokus: Stadtentwicklung, Klima,´Geschichte und Typografie

Julia Graber (r.)
Ich stamme aus Bayern, bin studierte Politologin und Historikerin. Bereits als Schülerin arbeitete ich in der Berliner Friedrichstraße. Mich faszinieren die wechselnden Bedeutungen von Gebäuden  – wie dem INTERNATIONAL – und die veränderte Nutzung von Orten – wie m Haus der Statistik.
Meine Themen: Erinnerungskultur, Geschichte, Lokalpolitik und Klima

Kareen Armbruster
Erstberuf: Menschen stärken als freie Trainerin. Zweitberuf: Formen finden als freie Künstlerin. In meiner Jugend in Moskau lehrte mich der Maler Boris Birger den Blick für die Stimmung und das Wesentliche. Später folgte ich den Spuren der russischen Avantgardistinnen. Heute freue ich mich, die Formelemente der Allee in die Signets der Rubriken zu verwandeln.

Heidi Scherm (Fotografin)
In meinem Beruf geht es mir immer um die Darstellung von Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen: beruflich oder privat. Ich bin häufig für Reportagen unterwegs, arbeite genauso gern in meinem Studio. Mein erstes Atelier war übrigens in der Karl-Marx-Allee 90.